Lebensweisheit, Lebenserfahrung ist das alles?

Heute ist ein Beitrag von zwei Neuronen erschienen bei Blogpiloten.de. Wisdom… Lebensweisheit, Lebenserfahrung – unsere Ressourcen beschreibt wie Web2.0 dazu beigetragen hat, dass Erfahrung und Weisheit ausgetauscht werden können. Quasi die Erfahrenen unterstützen die Anfänger. Dieser Austausch kann in Netzwerken statt finden. Die beiden Autoren sind selbst Mitglied in einem Wissensnetzwerk: Neuronen-Netz. So berichten sie aus ihren positiven Erfahrungen mit der Zusammenarbeit und Kommunikation in einem Netzwerk.

Ich denke die weitergegeben Weisheiten und Erfahrungen müssen nicht um bedingt von großem Vorsprung sein zu denen von dem Empfänger. Kleine Informationseinheiten können auch helfen. Gerade, wenn die Informationen immer und überall zur Verfügung stehen. Für mich mache ich hier die Einteilung in Expertenwissen und Masseninformation. Beides denke ich sollte in „The wisdom of crowds“ vorhanden sein. Den damit kann jeder Mensch etwas zum Allgemeinem-Wissen (nicht zu verwechseln mit Allgemeinwissen) beitragen.

Mit dem neuem Verständnis fürs Internet was mit Web2.0 mit gekommen ist, haben sich Teile von Gesellschaften sich verändert. Leider sind nicht Alle dabei. Gerade die Älteren, von deren Weisheit eine Gesellschaft zerren kann, sind unterrepräsentiert im Web2.0. Durch Aktionen wie bloggerpatenschaften.de wird versucht eine Brücke zwischen den Netzwerken aus dem Netz und den Menschen außerhalb des Netzes zu schlagen. Solche Aktionen könnten helfen den “i-Gap” in der Gesellschaft zu überwinden.

Die Möglichkeiten die das Internet bietet müssen besser kommuniziert werden. Viel mehr NPOs (Non-Profit-Organization) müssen sich bilden und sich gegen kommerzielle Angebote durch setzen. Leider liegt es in der Natur der Sache, dass erfolgreiche Web2.0 Angebote von Unternehmen aufgekauft werden. Nichts desto trotz sollte die Partizipation im Internet positiv genutzt werden und nicht nur für Unterhaltung. Gegenüber dem Fernsehen, haben wir im Internet die Möglichkeit das Programm zu machen und sinnvolles mit unserer Zeit im Netzanfangen…natürlich nicht nur!

Jemehr Leute auch ihre Erfahrungen und Wissen, seien diese auch gering, mit ein bringen in Netzwerken erhält die Gesellschaft einen Mehrwert. So muss der nächste Schritt sein zu versuchen den “i-Gap” zu verkleinern oder viele Brücken darüber zu bauen. Jeder kann in seinem Umfeld Begeisterung für Web2.0 Tools und Netzwerke auslösen. Das wird schon helfen. An Schulen und Universitäten muss auch mehr gemacht werden um die “Zukunft” mit Netzsensibilität auszurösten. Gerade Kindern aus Bildungsfernen Familien könnte durch einen sinvollen Umgang mit dem Internet viele Türen geöffnet werden. Dafür müssen aber die Lehrer versuchen die Kinder und Jügendlichen übern den”i-Gap” zubringen.

Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung der Gesellschaft durch die neuen Möglichkeiten die sie hat.